Aktuelles
22. Januar 2025 | Veranstaltungsprogramm
Natur erleben, beobachten und verstehen
Beobachtungen im Vogelparadies oder Moorerkundung?
Die thematische Bandbreite der Veranstaltungen ist groß. Neben Exkur-
sionen an den Langenselbolder Ruhlsee und ins Bad Orber Feuchtgebiet Eschenkar ist im Sommer wieder ein barrierefreier Spaziergang zu den Rodenbacher Stor-chenfamilien geplant. Die beliebten
Umweltbildungs-angebote „Mit der Wasserforscherkisten auf Tour“ und „Mit dem Waldruck-sack unterwegs“ eignen sich nicht nur für Kindergärten, Kitas und Schul-klassen sondern auch als
Ferienspielaktion oder für Kindergeburtstage.
Die Termine sind ab sofort frei vereinbar.
Gewässerkunde – leicht gemacht. Im März schon findet der zweitägige Kurs statt, der einen Blick in unter die Oberfläche von Bach, Teich, Fluss und See ermöglicht. Die Teilnehmenden lernen besondere Lebensräume kennen, erforschen unter dem Binokular die Welt der Wasserorganismen und erfahren spannende Details über die unterschiedlichsten Anpassungen an ein Leben im Wasser. Der Kurs findet in der Ökologischen Bildungsstätte Rodenbach statt. Die Teilnehmerzahl ist leider begrenzt, weshalb eine frühzeitige Anmeldung empfohlen wird. Auch für den Kulinarischen Wildkräuterspaziergang in die Bulau von Hanau bittet die GNA um frühzeitige Anmeldung unter anmeldung.gna@web.de.
Waldtage gestalten mit Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren. Ganz neu im Programm ist eine Fortbildung für pädagogische Fachkräfte in Kin-dergärten, Kindertagesstätten und Grundschulen sowie andere Erwachsene, die den Wald als Lebensraum erfahrbar macht. Während des Outdoor-Seminars werden außerdem Ideen und Impulse für die Gestaltung von Waldtagen und Waldausflüge vermittelt. Mehr Informationen zum Ablauf und zur Anmeldung unter waldrucksack@online.de
Online oder gedruckt. Alle Termine und Kosten finden sich im Internet unter www.gna-aue.de/programm-2025/ oder auch als Download.
Das gedruckte Programm kann kostenlos angefordert werden (Telefon 06184 – 99 33 797 oder gna.aue@web.de).
15. Januar 2025 | Umweltschutz
Alte Handys sammeln für die Umwelt
Inzwischen sammelte die GNA fast 3.500 Altgeräte. „Das bedeutet, dass bis heute mehr als 30 kg Kupfer, 500 g Silber und fast 85 g Gold zurückgewon-nen wurden.“ berichtet die GNA Vorsitzende Susanne Hufmann. „Fast jede(r) schafft sich pro Jahr ein neues Handy an. Millionen gebrauchter Handys liegen so vergessen in den Schubladen. Das sind Millionen Mög-lichkeiten, einfach und aktiv Ressourcen zu schonen. Der wiederver-wertbare Anteil an Metallen ist pro Gerät zwar relativ gering, doch die Menge macht es. Vor allem aber die Weiterverwendung gebrauchter Geräte kommt der Umwelt zugute.“
Die von der GNA vorbereiteten und eingeschickten Geräte werden in einem Recycling-Center elektronisch erfasst. Etwa 10 Prozent der Altgeräte lassen sich tatsächlich weiterverwenden. Selbstverständlich werden vor dem Weiterverkauf alle Daten der vorherigen Nutzer sorgfältig gelöscht.
Die anderen 90 Prozent sind defekt und werden in einem modernen Verfahren umweltgerecht recycelt. Denn bis zu 100 Prozent der eingesetzten Materialien lassen sich ein weiteres Mal verwenden.
Die in Kooperation mit einigen Kommunen eingerichteten Handysammel-stationen finden sich in den Rathäusern und Bürgerbüros von Rodenbach, Langenselbold, Hasselroth und Bad Orb. Dort können zu den üblichen Öffnungszeiten Altgeräte abgegeben oder in die Sammelboxen geworfen werden. Die ehrenamtlichen Helfer der GNA holen die Handys regelmäßig ab und bereiten den sicheren Weitertransport vor. Auch am Sitz der GNA Geschäftsstelle im Alten Pfarrgehöft von Niederrodenbach (Mühlstraße 11) können jederzeit Handys abgegeben werden (Postkasten am Tor).
„Man kann uns zusätzlich unterstützen, indem vor Einwurf des Altgerätes der Akku entfernt wird. Gerne können Sie diesen mit in die Sammlung geben. Wir stellen eine ordnungsgemäße Entsorgung sicher. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, entfernen Sie bitte die SIM- und Speicherkarten und löschen Sie Ihre persönlichen Daten. Informationen zum Umwelt-problem Handy sind auf unserer Internetseite nachzulesen.“, so Hufmann abschließend.