Hilfe für den Laubfrosch

Das Artenschutzprojekt, das sich für den Erhalt des Laubfrosches im Main-Kinzig-Kreis einsetzt, geht neue Wege:

 

Seit kurzem ist unser Projekt wieder online: Bei Betterplace.org, Deutsch-lands größter Spendenplattform, mit deren Hilfe mehr als 32.000 Projekte aus aller Welt Spenden sammeln: Ob Kinderhilfe, Bildung, Entwicklungshilfe oder eben Umwelt- oder Tierschutz,. Betterplace.org zeichnet sich durch eine besonders hohe Transparenz aus. Wir hoffen, dass wir neue Ziel-gruppen und noch mehr Spender erschließen, um unsere Arbeit erfolgreich fortzusetzen. Hier geht es zur unserer Projektdarstellung.

 

 

 

Hintergrund

Seit 2008 engagieren wir uns für die stark gefährdete Amphibienart.

Der Laubfrosch ist auf Überflutungen von Fluss- und Bachauen angewiesen, die Vegetation und Boden wegspülen und offene Flächen mit flachen Tümpeln hinterlassen. Denn der kleine Frosch ist ein Sonnenanbeter. Auch seine Kaulquappen benötigen sonnige und warme Gewässer, wenn möglich, ohne Fische. Dann sind ihre Überlebenschancen am besten.

 

Probleme im Laubfroschland

Leider verlanden und verkrauten über die Jahre in den Auen an der Kinzig in Langenselbold und Hasselroth immer wieder Gewässer. Damit sind sie
für den Laubfrosch nicht mehr geeignet. Kontinuierlich müssen wir daher Pflegemaßnahmen durchführen, um die bestehenden Laichgewässer zu optimieren. Zusätzlich legen wir neue Flutmulden und Tümpel an.

 

Bestandserfassung

Im Rahmen unseres Projektes erfassen wir einmal im Jahr die aktuellen Populationsgrößen. Die Ergebnisse werden ausgewertet, um weitere
Maßnahmen planen und umsetzen zu können. 
Der Sanierung und Pflege alternder Tümpel und der Anlage neuer Flutmulden kommt dabei eine sehr wichtige Rolle zu. Nur so kommen wir unserem Ziel, der Vernetzung laubfroschgerechter Biotope zu einem lokalen Verbund, näher.

 

Die kontinuierlich im Main-Kinzig-Kreis erhobenen Daten belegen, dass die durchgeführten Maßnahmen Erfolge zeigen. Allerdings ist der Laubfrosch noch nicht gerettet. Unser Ziel ist seine Etablierung in der unteren Kinzig-aue und die Vernetzung mit benachbarten Populationen.