Das Feuchtgebiet Herrenbruch

Mitten in der Hasselrother Kinzigaue entstand 2004 auf Initiative der GNA

in der Nähe zum Herrenbruchwald ein amphibisch und ornithologisch sehr interessantes Feuchtgebiet.

 

Umgeben von Auenwiesen und Feuchtgrünland bieten heute mehrere dauerhafte Tümpel mit Wechselwasserzonen, Röhrichten und Großseggenrieden einer Vielzahl von Wasser- und Wiesenvögeln sowie Amphibien und Insekten einen abwechslungsreichen Lebensraum.

 

Zur Landschaftspflege setzt die GNA auf tierische Helfer © GNA

 

Durch naturnahe Umgestaltung entstanden in einem renaturierten Bachbett periodisch trockenfallende Sandinseln. Diese sind heute insbesondere für Wiesenvögel wie Kiebitz, Bekassine und Uferschnepfe eine wichtige Quelle von Nahrungstieren.

 

Eine gemischte Herde aus Schafen, Heckrindern und Ziegen sorgt dafür, dass das Feuchtgrünland um die Wasserflächen nicht verbuscht und weiterhin seine Attraktivität als Rast- und Nahrungsfläche behält.

 

Ein Storchenhorst vervollständigt das Angebot.

 

Eine von drei neuen Flutmulden im Feuchtgebiet Herrenbruch [Foto 2014]

Presseecho

Tümpel und Flutmulden grundsaniert
Renaturierungsmaßnahme in Hasselrother Kinzigaue
Hanauer Anzeiger vom 26.03.2014.jpg
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GNA-Rodenbach optimiert Feuchtgrünland
Flutmulden für Kiebitz und Co.
Mittelhessen Bote vom 19.02.2014.jpg
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